Taichung Sun Moon Lake
Allgemein Taiwan travel

Taichung: chinesische Zeichen und der Sun Moon Lake

Vier Tage haben wir in Taichung verbracht. Mindestens vier Stunden davon haben wir auf Busse gewartet. Unter anderem weil wir an der falschen Bushaltestelle standen oder weil der Bus eben nur ein Mal pro Stunde kam.

Die Schwierigkeit an taiwanesischen Bushaltestellen: Alles, bis auf die Zahlen, steht in chinesischen Zeichen da. Und davon verstehen wir absolut gar nichts. Immerhin wussten wir dank Bastis Karten-App Maps.me wie unsere Zielhaltestelle in chinesischen Zeichen aussieht, sodass wir dann „nur“ noch Zeichen vergleichen mussten.

So sieht es an einer taiwanesischen Bushaltestelle aus
So sieht es an einer taiwanesischen Bushaltestelle aus

Anreise und Unterkunft in Taichung

Auf den Bus, der uns nach Taichung gebracht hat, mussten wir jedenfalls nicht lange warten. Von der Main Station in Taipei haben wir den Ubus für 220 NTD pro Person genommen (etwa 5,80 Euro). Die drei Stunden Fahrt gingen schnell vorbei, denn im Bus-Fernsehen lief „Der Hobbit“ auf Englisch. Die Lautsprecher waren in jeder Kopfstütze eingebaut.

Unser Hotel hatten wir wieder vorgebucht und dank der Adresse in der Buchungsbestätigung auch schnell gefunden (mit wir meine ich Basti). Ohne Adresse wären wir vorbeigelaufen, da der Hotelname nur in chinesischen Zeichen angeschrieben war. Das Moon Lake Hotel können wir weiterempfehlen: Für 22 Euro pro Nacht hatten wir ein super Zimmer mit Bad und Frühstück.

Das Moon Lake Hotel
Das Moon Lake Hotel

Smoothies, Pho und Tempel

Außerdem liegt das Hotel direkt an der Restaurant-Straße, wo wir unter anderem super leckere Fruchtshakes getrunken haben. In der Straße gibt es viele Vietnamesen, aber deren Pho (Nudelsuppe) ist lange nicht so lecker, wie die echte vietnamesische Pho. Das indonesische Essen in der Straße ist hingegen sehr lecker, vor allem das Gado-Gado.

Was haben wir nun vier Tage lang in Taichung gemacht (außer Mango- und Papaya-Shakes zu trinken)? Da es an unserem ersten Tag in der Stadt viel geregnet hat, haben wir uns nur ein paar Tempel angeschaut.

Tempel_Taichung_travel2eat (1) Tempel_Taichung_travel2eat (2) Tempel_Taichung_travel2eat (3)

Wandertrip nach Dakeng

Am zweiten Tag sind wir mit dem Bus 270 nach Dakeng gefahren, um ein bisschen zu wandern. Leider war dort nichts ausgeschrieben und so hat es eine ganze Weile gedauert, bis wir überhaupt einen Wanderweg gefunden haben. Den sind wir dann gelaufen und wurden mit dieser Aussicht belohnt…

Dakeng_Taichung_travel2eat (3) Dakeng_Taichung_travel2eat (4) Dakeng_Taichung_travel2eat (1)

Ausflug zum Sun Moon Lake

An unserem dritten Tag sind wir mit dem Shuttle Bus zum Sun Moon Lake gefahren (ca. 1,5 Stunden, 680 NTD für Hin- und Rückweg). Vor Ort haben wir uns dann Fahrräder ausgeliehen und sind an dem wunderschönen See entlang gefahren.

Sun_Moon_Lake_travel2eat (1) Sun_Moon_Lake_travel2eat (2) Sun_Moon_Lake_travel2eat (3)

Kurz bevor es mit dem Bus wieder zurück ging, haben wir uns dann noch einen Green Onion Pie und einen Green-Onion-Fladen mit Thunfisch, Wasabi, Schinken, Ei, Mais und Chili gegönnt. Yummy!

Green Onion Pie
Green Onion Pie
Gefüllter Green-Onion-Fladen
Gefüllter Green-Onion-Fladen

Taichungs Naturkunde-Museum

Tag vier haben wir im National Museum of Natural Science verbracht. Dort könnte man aber auch gut zwei Tage verbringen, so viel wie es da zu sehen gibt. Leider sind viele Erklärungen ausschließlich in Chinessich und nur hin und wieder gibt es auch englische Schilder. Trotzdem haben wir den Eintritt von 100 NTD pro Person (ca. 2,60 Euro) nicht bereut.

Zum Schluss zeige ich euch noch ein paar Straßensnacks, die wir in Taichung gegessen haben (alle super lecker).

So wird dieser Hackfleisch-Teig-Klops gemacht...
So wird dieser Hackfleisch-Teig-Klops gemacht…
... und so sieht er aus, wenn er verspeist wird
… und so sieht er aus, wenn er verspeist wird
Eine Art Mini-Pfannkuchen mit Red-Bean-Füllung
Eine Art Mini-Pfannkuchen mit Red-Bean-Füllung
Noch ein Fladen :)
Noch ein Fladen 🙂
Und zum Schluss eine Art Burger
Und zum Schluss eine Art Burger

You may also like...