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Neuseelands Coromandel: Cathedral Cove aus „Narnia“ und womit wir nicht einverstanden waren

Sehr aktiv und viel zu Fuß unterwegs waren wir auch an Weihnachten. Statt lecker Klöße und Braten gab es für uns mal wieder Salate aus dem Countdown, Käse, die guten Avocados (wie ich die vermisse) und Wanderungen. Wir waren so ziemlich auf jedem Pfad unterwegs, den man von Coromandel Town aus zu Fuß erreichen kann. Zur Belohnung gab es Aussichten wie diese hier…

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Verstörend fanden wir die Possum-Fallen – bemalt von kleinen Kindern. Wir verstehen ja, warum die Neuseeländer keine Possums mögen und sie töten müssen (obwohl man sie doch eigentlich auch alle fangen und dann nach Australien verschiffen könnte – dort werden sie beschützt), ABER kleine Kinder bunte Bildchen auf diese Tötungsmaschinen malen zu lassen, finden wir nicht in Ordnung. Genauso wenig wie das hier…

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Unser Weihnachtsgeschenk an uns selbst war ein teures Zimmer in der Tui-Lodge mit eigenem Bad (100 AUS-Dollar pro Nacht), das uns bei Ankunft angeboten wurde (gebucht hatten wir ein günstigeres Zimmer mit Gemeinschaftsbad). Die Tui-Lodge können wir sehr weiterempfehlen. Die Frau am Empfang ist unglaublich nett und die Lodge bietet mehrere Küchen, Aufenthaltsräume, viel Infomaterial, Waschmaschinen und Wäscheständer und sogar ein paar Schafe direkt vor der Haustür 🙂 .

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Von der netten Frau haben wir auch den Tipp mit der Straße 309 bekommen. Die führt von Coromandel Town rüber auf die Ostseite der Halbinsel und bietet ein paar schöne Haltepunkte. Unter anderem den Waiau-Wasserfall und den kleinen Honigshop 309 (dort hab ich mir leckeren Manuka-Honig gekauft). Teile der Straße sind zwar immer noch Schotterpiste, aber es lohnt sich!

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An der Ostseite befindet sich dann die berühmte Cathedral Cove. So manch einer dürfte diese Bucht aus dem Film „Die Chroniken von Narnia“ kennen. Dummerweise pilgern auch deswegen natürlich alle Touris zu diesem Drehort, sodass die Parksituation vor Ort katastrophal ist. Da wir nicht ewig weit weg parken wollten (gegen Gebühr), haben wir uns einfach dagegen entschieden. Man muss ja auch nicht immer alles sehen 😉 . Ein Bild von der Bucht habe ich trotzdem für euch. Wie wir das hinbekommen haben, bleibt aber unser Geheimnis 🙂 .

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Nicht weit weg von der Bucht befindet sich der Hot Water Beach. Leider waren auch dort ziemlich viele Menschen und wir hatten keine Lust, uns da auch noch mittenrein zu quetschen. Daher haben wir uns das Spektakel nur im Vorbeigehen angesehen. Was dort passiert? Menschen graben mit kleinen Schaufeln kleine „Pools“ in den Sand und setzen sich dann da rein. Das Grundwasser ist nämlich warm bis ziemlich heiß (an manchen Stellen). Ziemlich coole Sache. Der Sand ist übrigens auch sehr heiß.

Weiter ging es für uns zum Paku Summit (liegt südlich vom Hot Water Beach), wo wir eine tolle Aussicht ganz allein für uns hatten.

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Die restlichen 300 km bis nach Lake Taupo haben wir dann ohne größere Pausen zurückgelegt. Irgendwann will man ja auch mal am Ziel ankommen 🙂 .

Zum Schluss noch kurz ein paar Zeilen zu unserer Route: Nach unserem Ausflug zu den Wairere Boulders haben wir noch am Omapere South Head Halt gemacht und uns einen geräucherten Fisch bei Hoki Smoki (kurz vor dem Lookout) geholt (beides sehr zu empfehlen). Danach ging es nach Dargaville, wo wir im etwas merkwürdigen Northern Wairoa Hotel übernachtet haben. Dargaville an sich ist überhaupt nicht sehenswert und wenn ihr könnt, fahrt am besten gleich weiter. Für uns ging es nach einer Nacht direkt nach Coromandel Town (ca. 350 km). Quasi auf dem Weg liegt der Karaka Markt, der sich im Internet vielversprechend angehört hat (südlich von Auckland). Da braucht ihr jedenfalls nicht hinfahren. War nur ein winziges Häuschen und super enttäuschend. Auf der Coromandel wird die Straße dann sehr kurvig. Allen die unter Reiseübelkeit leiden, kann ich nur raten, sich auf die wunderschöne Aussicht zu konzentrieren 😉 .

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