Pangandaran
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Pangandaran: Strand, Pecel und magische Orte

Nach den anstrengenden Tagen in Jakarta haben wir dringend Erholung gebraucht – und in Pangandaran auch gefunden. Pangandaran (es hat ewig gedauert, bis ich mir diesen Namen merken konnte) ist ein kleiner Surfer-Ort im Süden von Java, der uns fünf entspannte Tage bieten sollte.

Bilder von türkisblauem Meer und weißem Sandstrand können wir euch aber nicht zeigen. Der Sand in Pangandaran ist schwarz – aber sehr weich und fein. Statt glasklarem Wasser gab es tolle Wellen, in denen es viel Spaß gemacht hat, zu baden.

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Entspannte Rountine in Pangandaran

Drei volle Tage lang sah unser Tagesablauf wie folgt aus: aufstehen, frühstücken (für mich gab’s jeden Tag Banana-Pancake, für Basti Nasi Goreng), zum Strand gehen und faulenzen.

Gegen Mittag kam immer eine Omi bei uns vorbei, die Pecel am Strand verkauft hat. Ihr haben wir den leckeren Gemüsesalat mit Reis gerne abgekauft – für nicht mal 1 Euro für 2 Portionen. Danach haben wir uns eine frische Kokosnuss gegönnt (für nicht mal 1 Euro pro Person).

Bis zum Abend lagen wir dann weiter am Strand herum, waren baden oder haben mit den Surflehrern und anderen Touris gequatscht. Herrlich war das.

Frühstück im Rinjani Homestay
Frühstück im Rinjani Homestay
Unsere Pecel-Omi :)
Unsere Pecel-Omi 🙂
Unser täglicher Mittagssnack
Unser täglicher Mittagssnack

Ausflug nach Batu Karas

Am vierten Tag haben wir uns dann aufgerafft und ein Moped ausgeliehen (für weniger als 4 Euro am Tag) und sind in den nächsten Ort, Batu Karas, gefahren. Da uns der Strand dort zu voll war (an den Wochenenden belagern Indonesier die Bucht), sind wir einfach weiter herumgefahren und haben die Landschaft mit ihren saftig grünen Reisfeldern bewundert.

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Strand in Batu Karas
Strand in Batu Karas
Reisfeld in Batu Karas
Reisfeld in Batu Karas

Ganztagestour zum Green Valley und Green Canyon

An unserem letzten Tag in Pangandaran haben wir mit einem Surflehrer eine Ganztagestour zum Green Valley und Green Canyon gemacht (für 500.000 Rp für 2). Herumgefahren hat er uns mit seinem coolen VW-Bus.

Morgens ging es los – zunächst zu einem Dorf, in dem Puppen für das Puppenspiel hergestellt werden. Danach hat er uns zu den Reisfeldern gefahren und wir konnten die Bauern bei der Arbeit beobachten. Hier auf Java wird noch jede Pflanze mit der Hand ins Feld gesetzt und dann auch mit mit der Hand geerntet.

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Unser Guide/der Surflehrer
Unser Guide/der Surflehrer
Puppen-Herstellung
Puppen-Herstellung
Puppenkopf
Puppenkopf

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Als nächstes ging es für uns zum Green Valley. Dort konnten wir in klarem Quellwasser baden, von Felsen springen und in eine Höhle schwimmen, ehe wir einen kleineren Wasserfall herunterspringen mussten, um dann hinter das herunterströmende Wasser schwimmen zu können. Eine einmalige Erfahrung! Danach ging es weiter flussabwärts im herrlich kühlen Wasser.

Green Valley
Green Valley

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Magischer Ort: Baden im Canyon

Unseren letzten Stop haben wir beim Green Canyon gemacht. Dort fährt man zunächst ca. 20 Minuten mit dem Boot und kann die wunderschöne Landschaft und das grünliche Wasser genießen. Danach durften wir noch im Canyon baden – an einem Ort, der wirklich magisch war.

Bilder davon gibt es leider nicht, da wir dorthin geschwommen sind. Aber falls ihr mal nach Java reist, solltet ihr Pangandaran besuchen und diese Tour bei diesem Surflehrer (siehe Bild oben) unbedingt machen.

Unser Boot im Green Canyon
Unser Boot im Green Canyon
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Green Canyon

Essen in Pangandaran

Zu guter Letzt: Das Essen. Meiner Meinung nach hatten wir eines der besten Gerichte in Pangandaran – und zwar gegrillten Fisch (der mit einer super leckeren zitronigen Soße bepinselt war) mit Spinat (anders als deutscher Spinat), der im Wok mit Knoblauch und Zwiebeln angebraten wurde und Reis. Es war unglaublich lecker.

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Hach. Herrlich war es in Pangandaran. Nur Abends am Wochenende können die einheimischen Touris mit ihren unzähligen Fortbewegungsmitteln (blinkende Fahrräder mit extrem lauter Musik, Mopeds, Autos, etc) ein wenig nerven. Ansonsten war der Ort wirklich die ersehnte Ruheoase für Basti und mich. Eben ein ganz entspanntes Bade- und Surfernest.

Ausgeruht sind wir also am 6. Tag um 7 Uhr morgens in den Minibus nach Yogyakarta gestiegen. Warum uns diese Fahrt einen eigenen Artikel wert ist, erfahrt ihr das nächste Mal.

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