Eiskalter Wind ist uns heute um die Ohren gepfiffen. Mein Gesicht konnte ich zeitweise gar nicht mehr bewegen. So kalt ist es hier! Gestern haben wir nämlich die schöne, warme Karibik gegen das super kalte New York eingetauscht.
Immerhin tobt hier kein Blizzard mehr und Schnee liegt auch nur noch vereinzelt rum. So ein Temperatursturz ist außerdem ein super Grund erstmal shoppen zu gehen, was wir heute erfolgreich getan haben 🙂 . Das hatten wir auch bitter nötig, denn obwohl wir seit nun fast 2 Jahren schon sehr gut mit unseren Klamotten auskommen, waren wir für dieses Wetter nicht ausgestattet.
Ich war vor genau 7 Jahren schon einmal in New York City. Damals hatte ich Wintersachen dabei – und habe trotzdem ständig gefroren. Der Wind, der in Manhatten durch die Wolkenkratzer pfeift, ist einfach unbeschreiblich eisig. Immerhin hatten wir heute – wie damals – einen strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Blöd nur, dass die Hochhäuser hier so viel Schatten werfen. Ich will mich gar nicht beschweren – wir sind schließlich in NEW YORK (ich kann es immer noch nicht richtig fassen 🙂 ).
Unterkunft auf Staten Island
Wir wohnen hier – ja genau – in einem Airbnb-Zimmer in einem schönen alten Haus auf Staten Island. Um nach Manhatten zu kommen, können wir die kostenlose Fähre nutzen, auf der man einen super Blick auf die Freiheits-Statue hat.
Absolutes Must do: Frühstück im Diner
Bevor wir heute morgens allerdings die 20-minütige Überfahrt genossen haben, sind wir erstmal frühstücken gegangen – und zwar in ein kleines süßes Diner (The Gavel Grill, 9 Hyatt Street).
Dort haben wir 2 Kaffee bestellt (die Tassen wurden uns 2 Mal wieder aufgefüllt), dazu gab es Blaubeer-Pancakes, einen Bagel mit Frischkäse und ein Reuben-Sandwich mit Coleslaw, einer Gurke und Chips. Gekostet hat das alles gerade mal 24 US-Dollar – davon wurden nur 3 Dollar für den ganzen Kaffee berechnet! Geschmeckt hat alles wunderbar 🙂 .
Manhatten: One World Trade Center
In Manhatten haben wir uns dann das neue One World Trade Center angeguckt – das stand vor 7 Jahren nämlich noch nicht dort. In der Nähe des nun höchsten Gebäudes der Vereinigten Staten (541,3 Meter) befinden sich 2 Pools, die an das ehemalige World Trade Center erinnern sollen.
Ringsherum sind die Namen derer aufgelistet, die bei dem Anschlang am 11. September 2001 ums Leben gekommen sind. Sehr schön finde ich, dass immer, wenn einer der Verstorbenen Geburtstag hat, eine Blume an dessen Namen gesteckt wird.
Hershey‘s Worldam Times Square
Anschließend sind wir noch zum Times Square gefahren und haben uns dort in der Hershey‘s World umgeschaut. Ich hätte ja sehr gerne die Dark-Chocolate-Peanut-Butter-Cups gekauft, aber die Schlange an der Kasse war einfach zu lang :/ .
Für die ersten 7 Tage hier haben wir uns übrigens eine MetroCard gekauft, die pro Person 32 US-Dollar kostet und sich echt lohnt, denn wir können damit Busse und die U-Bahn unlimitiert benutzen.