Den September haben wir im Jahr 104 verbracht. Wirklich! In Taiwan zählt nämlich der Minguo-Kalender, in dem 1912 (Gründung der Republik China) das erste Jahr ist. 2015 ist folglich das 104. Jahr der Republik. Das ist nur eine von vielen Besonderheiten, die uns in Taiwan aufgefallen sind. Als Abschluss unserer Taiwan-Berichte gibt es heute noch …
Was asiatische Bäder angeht, haben wir ja schon viel gesehen (ihr erinnert euch vielleicht an die Duschtoilette in Malaysia/Borneo). Trotzdem hat es unsere Unterkunft in Keelung geschafft, uns zu überraschen – und zwar mit einem Dusch-Waschbecken! Platzsparender geht’s nicht mehr 🙂 . Keelung ist eine sehr schöne Hafenstadt ganz im Norden Taiwans, nicht weit entfernt …
Heiße Quellen, Hunde, die in Wägen herumgefahren werden, Wanderwege und Erdbeben – was wir in Yilan erlebt haben.
Warum der Taroko Gorge Nationalpark in Taiwan unbedingt auf eurer Bucket List stehen sollte. Außerdem: So lecker ist Hualiens Spezialität!
Kaohsiung hat uns sehr gut gefallen. Dort kann man sich auch abseits vom Großstadttrubel viel anschauen – u.a. das Innere eines Drachen. In Kenting passierte uns etwas, dass uns in ganz Asien noch niemals passiert ist…
Kaohsiung bietet so viel. Wir empfehlen u.a. eine Fahrradtour. Der Hitze der Stadt könnt ihr in der größten Mall Taiwans entfliehen oder euch eine unterirdische Kunstinstallation anschauen.
Tainan ist die älteste Stadt Taiwans. Dort lernt ihr nicht nur viel über die Geschichte des Landes, sondern könnt euch auch durch einen beeindruckenden Nachtmarkt schlemmen.
Weil Unterkunfte in Alishan sehr teuer sind, haben wir von Chiayi aus einen Tagesausflug gemacht. In Alishan haben uns die kühle Luft und die tollen Wanderwege sehr gefallen.
Unser Zwischenfazit nach einem halben Jahr auf Weltreise. Was meine größte Errungenschaft bisher war und welcher Ort uns landschaftlich am meisten begeistert hat.
Vor welcher Herausforderung wir in Taichung standen und ob sich Ausflüge nach Dakeng, zum Sun Moon Lake und das Naturkundemuseum lohnen.