Ein perfekter Tag in Launceston: Nach dem Frühstück in unserer Unterkunft (das besteht meistens aus einem Avocado- und/oder Erdnussbutter- bzw. bei Basti Vegemite-Brot) haben wir erst einmal die überschaubare Innenstadt erkundet. Launceston hat – wie auch Hobart, Perth, Brisbane, Sydney und Melbourne – viele schöne alte Kirchen. Komischerweise wird eine davon (die weiße im Bild) als Büroraum genutzt. Das haben wir auch noch nie gesehen.
Nach einem kleinen Stadtspaziergang haben wir uns dann in der Coffee Republic einen sehr leckeren Kaffee gegönnt, bevor wir weiter in Richtung Kings Park gelaufen sind. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Cataract Gorge Nationalpark, den wir euch sehr ans Herz legen. Dort gibt es nämlich nicht nur tolle Wanderwege, sondern auch Wald-Wallabys, wilde Pfauen und andere fellige kleine Kerlchen. Wir sind etwa 4 Stunden lang auf den verschiedensten Wegen entlanggewandert und haben dabei immer wieder diese süßen Tiere beobachten können. Traumhaft!
Abends haben wir uns dann mit einem Besuch beim Mexikaner belohnt. Und wer hätte gedacht, dass eines der besten mexikanischen Restaurants (und ich war schon in sehr vielen) ausgerechnet in dem kleinen Ort Launceston steht. Wir übertreiben hier nicht! Der Prickly Cactus bietet außerordentlich gutes Essen (unbedingt die 3 verschiedenen Dips mit Taco Chips und die Avocado mit Fisch und Garnelen probieren), leckere Margaritas (wir empfehlen Kokos- und Mango-Geschmack) und nette Kellner.
Alles in allem war das ein wundervoller Tag. Am nächsten hatten wir nicht so viel Glück – mit dem Wetter jedenfalls. Daher können wir euch nicht wirklich Bilder von George Town, Australiens ältestem Ort, zeigen (etwa 50 km nördlich von Launceston). Nur am Low Head (nördlicher Zipfel der Stadt) haben wir ein paar mal die Kamera gezückt…