Ho Chi Minh City
Allgemein eat Vietnam

Ho Chi Minh City: Straßenküche, Sightseeing und Chinatown

Vietnam. Seit einem Monat sind wir nun schon in diesem wunderschönen Land, trinken jeden Tag Eiskaffee mit süßer Kondensmilch, essen super frische Suppen, Röllchen und Co., lernen unglaublich freundliche Vietnamesen kennen und feilschen was das Zeug hält.

Gestartet haben wir unsere Reise durch Vietnam ganz im Süden, in Ho Chi Minh Stadt (davon hatte ich ja bereits hier berichtet). Die Stadt, die früher Saigon hieß, hat ihren Namen von Ho Chi Minh bekommen (ist auf allen Geldscheinen zu sehen), der im September 1945 die Demokratische Republik Vietnam ausrief und später auch deren Präsident wurde.

Ho Chi Minh City
Ho Chi Minh City – alt trifft auf neu
Typische Häuserzeile in Vietnam
Typische Häuserzeile in Vietnam

Was haben wir in der größten Stadt des Landes gemacht? Natürlich in so vielen Straßenküchen wie möglich gegessen, Museen besichtigt (das Kriegs-Museum ist ein Muss für jeden Vietnam-Touristen!) und leckeres Obst in Chinatown gekauft.

Die besten Phos gibt’s in Ho Chi Minh City

Der Reihe nach: Wer Vietnam bereist, sollte so viele Phos wie möglich essen. Pho bo ist eine extrem leckere Reisnudelsuppe mit Rindfleisch. Sie kostet gerade mal 30.000 Dong an Straßenküchen (etwas mehr als 1 Euro).

Pho bo
Pho bo

Sommerrollen und Co. unbedingt in Straßenküchen essen

Genauso verhält es sich mit Sommerrollen (nicht frittiere Frühlingsrollen). Man bekommt sie für 5.000 Dong pro Stück (20 Cent) an der Straße. Ich schreibe übrigens bewusst immer wieder von Straßenküchen. Im Ben Thanh Markt (riesiger Touri-Markt in der der Nähe des Backpacker-Viertels) sind die Preise für Pho, Sommerrollen und Co. fast doppelt so hoch. Auch der Nachtmarkt dort eignet sich unserer Meinung nach nur zum ein Mal durchschlendern. Essen und trinken kann man woanders günstiger.

Sommerrollen
Sommerrollen
Ben Thanh Markt
Ben Thanh Markt

Must do: Kriegsmuseum

Wir haben natürlich nicht nur gegessen (und Kaffee getrunken). Wir haben uns auch das Kriegsmuseum (und noch einmal: unbedingt anschauen!), den Wiedervereinigungspalast (dort wurde das Ende des Vietnamkriegs besiegelt), die Notre-Dame-Basilika (Achtung: Sie ist von 11 Uhr bis 15 Uhr geschlossen) und die Post (ja, die Post) angeschaut.

Wiedervereinigungspalast
Wiedervereinigungspalast
In den Bunkern des Palastes
In den Bunkern des Palastes
In den Bunkern des Palastes
In den Bunkern des Palastes
Notre-Dame-Basilika
Notre-Dame-Basilika
Die wunderschöne Post
Die wunderschöne Post

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In dem Post-Gebäude (ganz hinten hängt ein Bild von Ho Chi Minh)
In dem Post-Gebäude (ganz hinten hängt ein Bild von Ho Chi Minh)

In Chinatown werden Obst-Träume wahr

Das wohl günstigste Obst der Stadt haben wir in Chinatown (Cholon) gekauft. Mit dem Bus sind wir vom Ben Thanh Markt aus nach Cholon gefahren (steht auf dem Bus, 5.000 Dong pro Person, 20 Cent) und dann dirket an einem Markt in Chinatown rausgekommen. Dort haben wir für 1 kg Maracujas 20.000 Dong (80 Cent), für 1kg Drachenfrucht 10.000 Dong (40 Cent) und für frische Kokosnüsse 8.000 Dong gezahlt. In Chinatown gibt’s außerdem ein paar sehr hübsche Tempel.

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Von Hoh Chi Minh Stadt aus haben wir auch zwei Touren gebucht: einen Tag lang haben wir uns die Tunnel in Cu Chi angeschaut und einen Cao-Dai-Tempel besichtigt. Außerdem waren wir einen Tag lang im Mekong Delta unterwegs. Davon berichte ich das nächste Mal.

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