Sächsische Schweiz
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Sächsische Schweiz: Stadt Wehlen, Schwedenlöcher und Bastei

Der 27. März war ein guter Tag. Denn an diesem Samstag haben wir endlich mal wieder einen Ausflug gemacht. Und zwar in die wunderbare Sächsische Schweiz. Um unseren 9. Jahrestag zu feiern und auch, um mal wieder rauszukommen. 

Während ich schon von unserer neuen Wohnung in Leipzig gestartet bin, reiste der Basti von Berlin aus an

Anreise von Berlin und Leipzig

Basti und ich haben uns mittags am Hauptbahnhof in Dresden getroffen und sind vor dort aus mit der S-Bahn nach Stadt Wehlen gefahren. Ich hatte mit Komoot eine Tour zu den Schwedenlöchern herausgesucht. Am Ende sind wir noch weitergelaufen bis zur Bastei. 

So ein Tagesausflug in die Natur fühlt sich mittlerweile wie ein Kurzurlaub an. Ich habe mich so sehr auf diesen Tag gefreut und gleichzeitig immer gebangt, dass am Ende doch noch etwas dazwischen kommt. Wir leben eben gerade in sehr ungewissen Zeiten. 

Doch wir hatten Glück. Unsere Züge fuhren pünktlich ab und in Stadt Wehlen konnten wir sogar die Saisoneröffnung eines Cafés am Markt miterleben. Es gab also direkt nach der Ankunft frischen Kaffee und die Toiletten durften wir ebenfalls benutzen. Heutzutage ist selbst das ja nicht mal mehr selbstverständlich. 

Wir haben uns übrigens in Dresden getroffen, weil Basti Ende März noch in unserer Berliner Wohnung gelebt hat, während ich schon in Leipzig war. Von beiden Städten gibt es Direktverbindungen nach Dresden und vor dort aus braucht die S-Bahn nur eine halbe Stunde bis nach Stadt Wehlen. 

Im vergangenen Jahr haben wir die Sächsische Schweiz ja bereits von Bad Schandau und Schmilka aus erkundet. Diesmal wollten wir uns Stadt Wehlen anschauen.

Heißer Tipp: Kaffee und Eierschecke in Stadt Wehlen

Und was für eine süße Stadt es doch ist! In dem Café direkt am Marktplatz haben wir uns am Nachmittag direkt noch einmal Kaffee geholt. Und natürlich auch Kuchen. Denn Eierschecke gehört einfach zu jedem Trip in die Sächsische Schweiz dazu. Auch wenn ich versuche, mich vegan zu ernähren, kleine Ausnahmen wie diese verbiete ich mir nicht. Die Eierschecke war köstlich!

Wir haben aber nicht nur geschlemmt an diesem Tag, sondern sind auch 28 Kilometer gelaufen – 38607 Schritte hat meine Uhr am Ende des Tages angezeigt. Was soll ich sagen: Das Elbsandsteingebirge ist einfach immer wieder magisch. Es gibt so viele tolle Felsformationen, kleine Höhlen, dichten Wald und dann natürlich Highlights wie die Bastei mit Wahnsinns-Aussichten über die Elbe und die Landschaft. Einfach traumhaft schön!

Die meiste Zeit haben wir keine Menschenseele gesehen. Nur vereinzelt kamen uns ein paar Wanderer entgegen. An der Bastei und den Schwedenlöchern war etwas mehr los, aber insgesamt war alles sehr entspannt. Ein paar Buden haben unterwegs Essen und Getränke to go verkauft, aber die meisten Betriebe waren Corona- und auch Saison-bedingt noch geschlossen.

Video ab…

Wanderproviant: Brote, Nougatschnecke und nu move Brownie Crunch

Wie gut, dass wir Proviant dabei hatten (ja, ich bin schon wieder beim Thema Essen angekommen 🙂 ). Basti hatte aus Berlin eine Nougatschnecke und einen Brownie von einem meiner Lieblingscafés mitgebracht: Lula am Markt. Und ich hatte Avocado-Brote und ein paar Riegel dabei – u.a. den besten Proteinriegel der Welt: nu move Brownie Crunch von the nu company.

Am Abend sind wir noch ein bisschen durch die Dresdner Altstadt spaziert. Der Blick auf die wunderschöne Frauenkirche war ein perfekter Abschluss für einen perfekten (Wander)Tag. 

So, jetzt lasse ich aber die Bilder sprechen…

Sächsische Schweiz
Ausblick Bastei Elbe Sächsische Schweiz
Frauenkirche Dresden

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