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Allgemein Brasilien

Update: Reisen vs. Alltag und unser erstes Fotobuch

Kennt ihr diese Weltkarten, auf denen ihr die Länder freikratzen könnt, die ihr bereits bereist habt? Wir haben so eine und vor Kurzem haben wir sie auf den aktuellen Stand gebracht. Nach vielen gemeinsamen Urlauben und 2 Jahren Weltreise war das Ergebnis sehr ernüchternd. Kurz: Wir haben noch fast nichts von dieser Welt gesehen. Und dabei will ich doch alles von ihr sehen.

Ich befinde mich also in einem Dilemma: Auf der einen Seite habe ich endlich meinen Alltag wieder, unsere Wohnung wird immer hübscher, ich habe tolle neue Freunde gefunden, mit denen ich viel Spaß habe und meine Arbeit und die Kollegen möchte ich auf gar keinen Fall mehr missen.

Auf der anderen Seite habe ich noch eine Million Reiseziele in meinem Kopf. Letztens waren wir auf der Reisemesse CMT in Stuttgart und dort wurde es mir so richtig bewusst: Ich kann es kaum erwarten, wieder neue Länder zu entdecken, fremde Speisen zu probieren und unsere Welt ein Stückchen besser kennenzulernen. Ganz oben auf meiner Liste stehen gerade die Mongolei, Skandinavien, Kopenhagen, Italien, Island, Kuba, Sri Lanka und und und.

Ich vermissen den australischen Dialekt und Lifestyle, die wunderbaren Möglichkeiten, die wir auf Reisen hatten. Genauso sehr liebe ich es aber auch, hier eine Wohnung zu haben, in der unser eigener Kleiderschrank steht, unser Kühlschrank und unsere schönen neuen Möbel. Ich habe noch so viele Ideen, die Wohnung aufzuhübschen und kann es kaum erwarten, endlich alles umzusetzen.

Die Zeit, in Reiseerinnerungen zu schwelgen, fehlte mir in den letzten Monaten. Aber wenn es mich dann doch einmal packt, bin ich so unendlich dankbar, das wir uns diesen Traum von der Weltreise erfüllen konnten, 2 Jahre lang so viele Möglichkeiten hatten und ich mir so viele Träume erfüllen konnte. Einer davon war es, ein Mal den Karneval in Rio zu feiern. Letztes Jahr Ende Februar war es soweit. Und weil ich Rio so toll fande, habe ich unsere schönsten Fotos jetzt endlich mal in einem Fotobuch zusammengefasst.

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Unser erstes Fotobuch

Das Projekt Fotobuch steht schon seit April auf meiner To-Do-Liste und bisher habe ich es immer vor mir hergeschoben. Von der Idee, 2 Jahre in ein Buch zu packen, habe ich mich inzwischen auch verabschiedet. Es sind einfach zu viele Bilder. Allein Rio de Janeiro (eine einzige Stadt) hat ein ganzes Buch gefüllt!

Erstellt habe ich das übrigens mit Saal Digital, einem noch nicht so bekannten Anbieter von Fotobüchern, Postern und Co. . Innerhalb von einer halben Stunde war mein Rio-Buch fertig! So schnell kann das gehen – ganz ohne Zauberei. Versprochen 🙂 .

Bei Saal könnt ihr euch nämlich ein automatisches Fotobuch erstellen lassen. Ihr ladet einfach alle Bilder hoch und die Software verteilt sie dann auf die gewünschte Seitenanzahl und das gewünschte Format. Ich habe im Nachgang lediglich das Cover bearbeitet. Was für Möglichkeiten Saal für die individuelle Fotobuch-Gestaltung bietet, wird auf der Webseite auch anhand von Video-Tutorials erklärt.

Automatisches Fotobuch

Gezahlt hätte ich für 30 Seiten (Format 15×21, ca. A5 hoch) mit glänzendem Cover 27,55 Euro plus 3,95 Euro Versandkosten. Dank einer kleiner Kooperation mit Saal Digital war es am Ende aber nicht ganz so viel 🙂 . Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Die Qualität ist echt toll und der Versand erfolgte super schnell.

Ich habe mich übrigens für das automatische Fotobuch entschieden, weil mein zuerst angelegtes Projekt über Nacht einfach verschwunden ist. Ich hatte 12 Seiten liebevoll und individuell gestaltet, das Projekt mehrmals gespeichert (da bin ich mir sehr sicher) und als ich am nächsten Tag weiterarbeiten wollte, war es nicht mehr auffindbar.

Selbst der Basti mit seinen Profi-IT-Kenntnissen konnte da nichts mehr retten. Das hat mich so frustriert, dass ich dann die autoatische Variante gewählt habe. Das kann ich aber nicht machen, wenn ich zum Beispiel mal ganz Bali oder Taiwan oder Vietnam in ein Fotoalbum packen will, denn dann sollten die Bilder schon geordnet und sortiert sein. Wann ich dieses große Projekt also angehe, steht noch in den Sternen.

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